L-ARGININ

L-ARGININ – NEUE UND 100% UNBEKANNTE WIRKUNGEN

Seit vielen Jahren gilt L-Arginin als Wundermittel für den Muskelaufbau, da es die Stickoxidproduktion im Körper fördern kann. Aber immer mehr Erkenntnisse der Wissenschaft zeigen jetzt, dass diese Aminosäure Ihr Potenzial für das Muskelwachstum durch mehr, als nur einen Mechanis­mus beeinflussen kann.

Es ist bekannt, dass die Einnahme von Arginin vor dem Training zu einer größeren Vaskularität (Hervor­treten der Adern), zu einem besseren Muskelpump und zu intensiveren Training führen kann.

DIE VORTEILE VON ARGININ:

Viele Jahre hat L-Arginin, wenn es um einen erfolgreichen Muskelaufbau geht Verantwortung seitens der Wissenschaft erhalten. Das ist aber noch nicht alles.

Wir zeigen euch die Vorteile, die Sie garantiert haben, wenn Sie mit L-Arginin ergänzen.

  • erhöhte Stickoxidproduktion und bessere Durchblutung
  • verletzungsbedingte Erholungszeit wird verkürzt
  • Unterstützung des Immunsystems
  • gesünderes Herz-Kreislauf-System
  • geringerer Blutdruck
  • verbesserte Insulinsensibilität
  • Stimulation der Wachstumshormon­ausschüttung

Diese Resultate kommen aufgrund einer erhöhten Pro­duktion des Stickoxids (NO) zustande, das die Blutgefäße erweitert. Die Aus­wirkungen von NO auf den Kraft- und Muskelaufbau werden hauptsächlich der Tatsache zugeschrieben, dass NO die Durchblutung in den Muskeln erhöht.

Dadurch wird der Transport anabol wirkender (muskelaufbauender) Nährstoffe sowie die Ausspülung von Stoffwechselnebenprodukten (zum Bei­spiel Milchsäure) unterstützt. Immer mehr wissenschaftliche Beweise bekräf­tigen jedoch, dass L-Arginin nicht nur für einen besseren Muskelaufbau sorgt, sondern dass es mehr leisten kann, als nur die Blutgefäßerweiterung und den Muskelpump zu fördern.

STUDIEN ÜBER L-ARGININ

In einer Studie haben Wissenschaftler der Shriners-Kinderklinik in Galveston, Texas, das anabole Potenzial von L-Argi­nin untersucht, und zwar unabhängig von den mit NO verbundenen Mecha­nismen. Bei der Studie wurden Kanin­chen leichte Brandverletzungen zuge­fügt. Die Forscher stellten fest, dass im Vergleich zu Tieren, die eine Amino­säuren-Mixtur mit gleichem Stickstoff­gehalt verabreicht bekamen, Arginin die Netto-Proteinbilanz bei den Kaninchen sowie die Erholung der Haut und im Skelettmuskel signifikant gesteigert hat.

Die Forscher kamen zu dem Schluss: Der allseits bekannte NO-Mechanis­mus ist also nur einer unter vielen Arginin-Mechanismen für den Muskel­aufbau. Aufgrund der andauernden Forschungen, die über diese bekannte Aminosäure angestellt werden, kann man erwarten, dass noch mehr Daten ans Licht kommen und zeigen werden, wie Arginin die anabole Wirkungsweise auslöst.


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